Positive Einstellung im Lockdown: Keine Macht dem Corona-Blues!
Mitten im zweiten Lockdown steckend hat Corona alle nach wie vor fest im Griff. Für uns als Gesellschaft aber auch für jede*n einzelne*n ganz individuell ist diese Zeit eine mächtige Herausforderung und je mehr Wochen in dieser seltsamen Starre verstreichen, um so schwerer wird das Durchhalten und der Verzicht auf all die Dinge, die wir so lieben. Die Krux ist: nicht durchzuhalten bedeutet, am Ende noch länger durchhalten zu müssen. Was wir jetzt brauchen, ist eine positive Einstellung und gute Gedanken, die uns helfen, den Corona-Blues beiseite zu schieben.
Regelmäßig Me-Time einbauen
Hat sich die positive Einstellung erst einmal verabschiedet und das Spüren von Glück scheint schon länger her zu sein, gibt es sicherlich kein Heilmittel über Nacht. Wie ein Muskel muss auch das Mindset trainiert werden. Regelmäßig etwas Gutes für sich, den eigenen Körper und die Seele zu tun, ist der Schlüssel zu mehr Hoffnung und gute Gedanken im Alltag.
Meditation & Achtsamkeitsübungen
In Zeiten von Corona sind Sorgen und ein ständiges Gedankenkarussell für viele Menschen zu treuen, unerbittlichen Begleitern im Alltag geworden. Um Körper und Geist zu etwas Frieden zu verhelfen, muss der gedanklichen Dauerschleife einfach mal der Stecker gezogen werden. Meditation und Achtsamkeitsübungen sind Praxen, die eigenen Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und Stress zu reduzieren. Wer sich bisher noch so gar nicht mit diesen Themen auseinandergesetzt hat, der wird ein wenig Geduld benötigen, denn beides bedarf Übung, um seine volle Wirkung zu entfalten. Online-Kurse, Apps oder Literatur sind ideal, um mit etwas Hilfe zu starten.
Pläne schmieden
Ganz klar: Planen lässt sich im Moment eigentlich überhaupt nichts so richtig. Selbst die neuen Abläufe im Homeoffice, Home Schooling, Click & Collect und Co. scheinen sich beinahe wöchentlich wieder neuen Rahmenbedingungen beugen zu müssen. Das Jetzt lässt sich nicht planen – warum dann nicht lieber Pläne schmieden für die schöne Zeit, wenn wir wieder wir sein können? Plant zum Beispiel euren ersten Trip, wenn Reisen wieder möglich ist. Recherchiert nach Traumzielen, guckt euch das perfekte Hotel oder Rental aus, entdeckt online die besten Restaurants der Gegend, streift per Google Maps durch die Straßen,... Plant etwas, auf das ihr euch so richtig freut und verliert euch dabei herrlich in Details – bis auf das Datum.
Journaling
Noch nie von Journaling gehört? Journaling ist im Prinzip Tagebuchschreiben mit einem Twist. Das Journaling ist eine Methode, um dich mithilfe von Stift und Papier mit deinen Gedanken auseinanderzusetzen. Anders als beim Tagebuchschreiben, bei dem in der Regel auch dem Außen viel Raum geschenkt wird, konzentriert sich der Verfasser beim Journaling einzig und allein auf sein Inneres. Wie fühle ich mich? Was wünsche ich mir? Was tut mir gut und was nicht? Das regelmäßige Reflektieren und das bewusste Auseinandersetzen soll dem Schreibenden helfen, sich besser kennen- und verstehen zu lernen und schlussendlich bewusstere und positive Entscheidungen für sich selbst und ein glücklicheres Leben treffen zu können. Beim Journaling kann frei geschrieben oder auf konkrete Fragestellungen, wie z. B. „Was hat mich heute glücklich gemacht?“, eingegangen werden. Auf dem Markt gibt es eine ganze Menge fertiger Journals, die einem bei den ersten Journaling-Schritten sicher eine Hilfe sein können.